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Gesundheit • Freitag, 31. März 2023 • 4 Minuten

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe und warum sind sie wichtig?

von Zinzino

Beim Thema Ernährung dreht sich normalerweise alles um Makro- und Mikronährstoffe. Ein wichtiger Aspekt, der dabei oft außen vor bleibt: Phytonährstoffe. Diese chemischen Stoffe kommen in der Natur in Pflanzen vor und bieten viele Gesundheitsvorteile, weshalb sie ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung sind.

 Der Wortbestandteil „Phyto“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „pflanzlich“. Wie der Name schon sagt, kommen Phytonährstoffe in Pflanzen vor. Sie werden auch sekundäre Pflanzenstoffe genannt und es gibt rund 25.000 bekannte Arten (und wahrscheinlich noch viele mehr, die darauf warten, entdeckt zu werden). 

 Bei Pflanzen sind Phytonährstoffe die erste Verteidigungslinie gegen Gefahren wie Insekten, Pilze und Sonnenlicht. Sie beeinflussen auch ihre Eigenschaften, wie Geschmack, Geruch und Farbe. Phytonährstoffe sind dafür verantwortlich, dass Tomaten rot werden und Knoblauch so … angenehm duftet. 

Doch genug mit interessanten Pflanzenfakten: Was bewirken sekundäre Pflanzenstoffe bei Menschen? Ziemlich viel! Auch wenn sie für das menschliche Überleben nicht so wichtig sind wie die heilige Dreifaltigkeit aus Makronährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, erfüllen sie dennoch eine wichtige Rolle bei unserer Gesundheit.

Was sind die Vorteile von Phytonährstoffen?

Jede Phytonährstoffart ist einzigartig, aber alle haben ihre eigenen Gesundheitsvorteile. Ein Großteil ihrer kollektiven Superkräfte liegt in ihren antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Sie helfen, unsere Körperzellen zu schützen, indem sie das Immunsystem kräftigen und gesundes Altern unterstützen. Durch die Einnahme von Phytonährstoffen kann das Risiko einiger chronischer Krankheiten reduziert werden, während Viren- und Bakterieninfektionen Einhalt geboten wird. 

Phytonährstoffe sind ein wichtiger Grund, wieso Obst und Gemüse für unsere Gesundheit so wichtig ist. Es wird jedoch noch eine Weile dauern, bis die Wissenschaft das volle Ausmaß ihrer Auswirkungen auf den menschlichen Körper entschlüsselt hat.

Sekundäre Pflanzenstoffe in Lebensmitteln

Phytonährstoffe kommen in Obst, Gemüse und anderen pflanzlichen Lebensmitteln vor. Da Phytonährstoffe für die Farbgebung verantwortlich sind, findet man sie eher in buntem Obst und Gemüse. Bei der Aufnahme von sekundären Pflanzenstoffen kommt es nicht nur auf das „Was“ an, sondern auch auf das „Wie“. Die Zubereitung spielt eine wichtige Rolle und verschiedene Arten bevorzugen verschiedene Kochmethoden. Mit weniger Flüssigkeit und kürzeren Kochzeiten bleiben die Phytonährstoffe meist erhalten. Am besten sind Dünsten, Anbraten in der Pfanne und Blanchieren. Sekundäre Pflanzenstoffe werden in verschiedene Gruppen unterteilt. Die wichtigsten davon sind:

Carotinoide

Pflanzenpigmente, die für ihre leuchtenden Farben verantwortlich sind. Man findet sie in: 

  • Roten und (in geringerer Menge in) gelben Tomaten.
  • Orangen 
  • Kürbis
  • Spinat
  • Grünkohl
  • Süßkartoffeln
  • Karotten

Ellagsäure

Gelbe Himbeeren sind besonders reich an Ellagsäure. Sonstige Quellen:

  • Brombeeren
  • Moltebeeren
  • Granatapfel
  • Erdbeeren
  • Weintrauben
  • Walnüsse
  • Pekannüsse

Glucosinolate

 Diese schwefelhaltigen Stoffe findet man in Kreuzblütlern, wo sie für das intensive Aroma und den bitteren Geschmack verantwortlich sind. Zu den häufigsten Quellen gehören:

  • Brokkoli
  • Rosenkohl
  • Blumenkohl
  • Kohl
  • Pak Choi
  • Senf

Flavonoide

Es gibt über 5.000 verschiedene Arten dieser Blütenfarbstoffe – eine der größten Phytonährstoffgruppen. Flavonoidreiche Lebensmittel sind:

  • Petersilie
  • Äpfel
  • Kaffee
  • Zwiebel
  • Grün- und Schwarztee
  • Zitrusfrüchte
  • Sojabohnen

Resveratrol

Kommt in Weintraubenschalen und Wein vor. Man munkelt, dass die weinliebenden Franzosen ihre beeindruckende Gesundheit diesen Phytonährstoffen verdanken. Resveratrol findet man auch in:

  • Erdnüssen (und Erdnussbutter)
  • Erdbeeren
  • Pistazien
  • Heidelbeeren
  • Dunkler Schokolade

Phytoöstrogene

Gute Phytoöstrogenquellen sind:

  • Soja
  • Orangen
  • Brokkoli
  • Hülsenfrüchte
  • Leinsamen
  • Kaffee

Phytonährstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln

Es gibt viele Nahrungsergänzungsmittel, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Phytonährstoffaufnahme zu erhöhen: von Kapseln bis Tabletten, von Pulvern bis Drinks. Das könnte eine gute Option sein, wenn Sie Probleme damit haben, genug über die Ernährung aufzunehmen, oder Nebenwirkungen wie Völlegefühl, Magenschmerzen oder Blähungen verspüren.

Im Vergleich zu anderen Nährstoffen sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu sekundären Pflanzenstoffen noch begrenzt. Diese Nahrungsergänzungsmittel sind also nicht so gut geregelt, weshalb der Markt mit unreinen und ineffizienten Produkten überschwemmt ist. Außerdem lassen Studien vermuten, dass Phytonährstoffe am besten in Verbindung mit anderen Nährstoffen von unserem Körper aufgenommen werden können. Aus diesem Grund haben wir Xtend+ entwickelt – ein veganes, ganz natürliches Nahrungsergänzungsmittel mit einem Premium-Mix aus Mikro- und Phytonährstoffen, die sich synergistisch ergänzen, damit Sie die Vorteile jeder einzelnen Komponente erhalten. Die Inhaltsstoffe von Xtend+ bieten viele Vorteile für unsere Zellen, Organe und Gewebe. Sie unterstützen die gesunde Knochen- und Gelenksfunktion, spenden mehr Energie und stärken das Immunsystem.

 ZinoGene+ ist ebenfalls vollgepackt mit Phytonährstoffen. Es basiert auf einer komplexen Formel aus senolytischen Stoffen, Fucoidanen (natürlichen Polysacchariden aus Algen), Polyphenolen (Phytonährstoffen mit starken antioxidativen Eigenschaften), Vitamin C und Zink, um die DNA-Synthese und Zellteilung zu unterstützen und den Körper gleichzeitig vor oxidativem Stress zu schützen. Das fördert einen gesunden Alterungsprozess und ein funktionierendes Immunsystem. Zinogene+ enthält nur Inhaltsstoffe von höchster Qualität, um die optimale Bioverfügbarkeit und Funktionalität zu gewährleisten.